Themen
Je nach Projekt und Aufgabe stehen ganz unterschiedliche Themen im Mittelpunkt meiner Arbeit. Und es kommen laufend neue dazu. Was mich interessiert, sammle ich auch in meinem Blog.
Innenentwicklung
In Altstädten und historischen Dorfkernen findet man die höchste Dichte. Von ihnen können wir lernen, wenn wir Lebensraum weiterentwickeln.
Dorfentwicklung
Damit Dorfzentren wieder attraktiver und lebendiger werden, braucht es einen ganzen Strauss von Massnahmen und eine aktive kommunale Bodenpolitik.
Umnutzung / Weiterbauen
Eine (Teil-) Umnutzung achtet und erhält die Identität des Ortes, spart graue Energie und erzeugt eine architektonische Spannung zwischen Alt und Neu, die ein Neubau alleine nicht freisetzen würde. Der Ort bleibt „einmalig“.
Kommunale Intelligenz
Partizipative Verfahren nutzen die Vielfalt und das Potenzial der lokalen Bevölkerung für die Umsetzung von Projekten und fördern die Identifikation mit dem Ort.
Authentische Kommunikation
Nicht die Projekte an sich, sondern die Meinungen darüber und insbesondere die Haltung gegenüber der Bauherrschaft bestimmen ihre Realisierungschancen.
Neue Wohnformen
Wie sehen Wohnhäuser aus, die besser zur heutigen Gesellschaft und zur dichten Bebauung passen?
Raumplanung
Ziel der Raumplanung ist es, die Landschaft zu schützen und die bestehenden Siedlungsgebiete so weiterzuentwickeln, dass sie uns und nachfolgenden Generationen
maximale Lebensqualität bieten – dank guter Gestaltung und hoher Funktionstüchtigkeit.
Quartierplanung
Zonenpläne vermögen es nicht, ortsspezifische und vielfältige Quartiere zu schaffen: "Die Zone ist kein Quartier". Das PBG des Kantons Luzern erlaubt deshalb Ausnahmen vom allgemeinen Bau- und Zonenreglement unter anderem zur Erhaltung oder Verbesserung des Ortsbildes.
Wie bauen wir?
Wir bauen keine Dörfer mehr. In der Agglomeration und am Dorfrand entstehen nur noch individualisierte Rückzugsorte oft ohne Bezug zum Nachbarn. Quartiere ohne Plätze und Aufenthaltsqualität. Orte, wo man möglichst schnelle von der Tiefgarage in die Wohnung flüchtet und von dort die schöne Aussicht geniesst.
Preisgünstig bauen
Die hohe Nachfrage in Städten, Agglomerationen und manchen Tourismusregionen hat die Miet- und Wohnungspreise ansteigen lassen. Wirtschaftlich schwächere Haushalte können sich Wohnungen in diesen Gemeinden häufig nicht mehr leisten. Wie lässt sich preisgünstiger Wohnraum fördern und langfristig erhalten?
Nachbarschaftsdialog
Bauprojekte können bei der betroffenen Bevölkerung Ängste und Abwehrreflexe auslösen. Ein Nachbarschaftsbeirat kann als Dialogpartner die Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft unterstützen. Dazu sind die Ziele des Rates, die Aufgaben und Kompetenzen, die Zusammensetzung und die Leitung des Rates sowie die Arbeitsweise zu regeln.
Quartierplanung
Zonenpläne vermögen es nicht, ortsspezifische und vielfältige Quartiere zu schaffen: "Die Zone ist kein Quartier". Das PBG des Kantons Luzern erlaubt deshalb Ausnahmen vom allgemeinen Bau- und Zonenreglement unter anderem zur Erhaltung oder Verbesserung des Ortsbildes.
Wie bauen wir?
Wir bauen keine Dörfer mehr. In der Agglomeration und am Dorfrand entstehen nur noch individualisierte Rückzugsorte oft ohne Bezug zum Nachbarn. Quartiere ohne Plätze und Aufenthaltsqualität. Orte, wo man möglichst schnelle von der Tiefgarage in die Wohnung flüchtet und von dort die schöne Aussicht geniesst.
Mediation
Bauprojekte können bei der betroffenen Bevölkerung Ängste undAbwehrreflexe auslösen. Deeskalierende z.B. in Form einer Mediation Massnahmen zu treffen. Ichwurde als Mediator beigezogen. – Zusammen mit Kommunikationsfachleuten wurde einNachbarschaftsbeirat installiert. In einem Konzeptpapier wurden in Zusammenarbeit zwischenden Bauherrschaften und Nachbarschaftsvertretern die Ziele des Rates, die Aufgaben undKompetenzen, die Zusammensetzung und die Leitung des Rates sowie die Arbeitsweise geregelt.